Arch Enemy Will To Power Tour 2018
Headliner: Arch Enemy
Support : Jinjer,Wintersun,Tribulation

Bericht von Daniel, 25.02.2018
Arch Enemy Will To Power Tour 2018 – LKA Longhorn Stuttgart 13.01.2018
Arch Enemy ein Phänomen für sich, rund um die Sängerin Alissa White-Gluz. Natürlich, beehren uns die Melodic Death Metaller , im Stuttgarter LKA Longhorn wieder bei einer Sold Out Show. Schon Monate vorher war diese restlos ausverkauft! So eine große Tour darf nicht ohne starken Support sein, also wurden Wintersun, Tribulation und Jinjer mitgenommen.
Kurz vor Einlass, der schon um 17:30 Uhr war, hatten die aus der Ukraine stammende Band Jinjer noch ihren Soundcheck und konnten pünktlich 40 Minuten später beginnen. Knallharte Drums und Gitarrenriffs ertönten, die Fans wussten sofort, gleich startet die Frontfrau Tatiana Shmailyuk mit den Lyrics von „Words Of Wisdom“. Wer beim ersten Track noch nicht wach war, war es spätestens beim zweiten „Sit Stay Roll Over“.
Tatiana hat den ein oder anderen Besucher doch sehr mit ihren extrem tiefen Growls beindruckt, sehr beachtlich : Der Bassist mit seiner komplett eigenen Spieltechnik, die Parallelen zum Jazz zeigt. Definitiv sehenswert, diese Show sollte man sich nicht entgehen lassen . (Die aktuellen Tourdaten findet ihr unter dem Bericht).
Was wäre ein Jinjer Konzert ohne den wirklich wieder zu erkennenden Song „Pisces“. Da wurde nochmal richtig in den eher vorderen Reihen gefeiert. Leider nur 6 Songs war der Bühnenpart der Band Jinjer und die Bühne musste für den nächsten Support umgebaut werden.
Tribulation, die schwedische Death Metal Fraktion enterte die Bühne, der Schlagzeuger wirkte kurz wie erstarrt hinter seinem Drumset. Nach gut einer Minute ging es dann los. Durch die schwache Beleuchtung war nur wenig zu erkennen. Angekündigt war eine Black Metal ähnliche Show. Die Gruppe war den meisten Konzertbesuchern nicht bekannt und die Stimmung schien ziemlich gedrückt, kein Wunder bei der Black Metal Show. Insgesamt konnte die Truppe rund um Sänger/Bassist Johannes Andersson Songs aus ihren drei Full-Length Alben spielen. Auffällig war, das der Gitarrist Adam Zaars mit einer Leichtigkeit über die Bühne hüpfte und sichtlich Spaß hatte seine Gitarre in alle Richtungen zu verdrehen.
Nach ca. 45 Minuten war der Auftritt von den vier Jungs aus Schweden vorbei und machten ihren skandinavischen Nachbarn von Wintersun die Stage frei.
Vom ersten Ton an hatte Sänger und Gründungsmitglied Jari Mäenpää von Wintersun die Show und das Publikum voll im Griff und animierte die Fans, in der mittlerweile komplett bumsvollen Bude, zum mitsingen! Die Songs „Winter Madness“ und „Time“ durften an diesem Abend natürlich nicht fehlen! Zur Freude aller Fans! Insgesamt eine sehr interessante und powervolle Show!
Nun aber zum Headliner des Abends. wie oben schon steht, geht es um die schwedische Melodic-Death-Metal Band Arch Enemy. Ich denke jeder, der mit Metal Musik in Berührung gekommen ist, wird diese Band früher oder später entdeckt haben. 1996 gegründet, 11 Studio Alben später sind sie mit die erfolgreichste Band aus Skandinavien. Eigentlich war noch ein Interview für unser Radio geplant, woraus aber aus unerklärlichen Gründen nichts wurde. Naja vielleicht dann beim nächsten Mal.
Mit dem Intro vom neusten Werk „Will To Power“, „Set Flame To The Night“ und dem anschließendem Song „The World Is Yours“ ging die Party los. Schreiende Fans und pogendeLeute waren von Anfang an geboten. Die Band weiß halt wie sie die Besucher in gute Laune versetzt und haut die Songs „Ravenous“ und „Stolen Life“ direkt hinterher. Alissa mit ihren markanten blauen Haaren fand immer die richtigen Worte zwischen den Songs und hatte die Menge voll im Griff. Die Klassiker, wie „War Eternal, „MyApocalypse“ und vom neuen Album „The Eagle Flies Alone“ wurden gespielt.
Zwischendurch mal ein Bier holen gehen, war fast unmöglich, weil man sich erst durch hunderte Leute kämpfen musste und es auch welche gab, die auf Teufel komm raus, keinen Platz machen wollten. Sowas ist leider bei vielen Shows, dagegen kann man dann doch nichts machen… oder?
Nach 15 Songs dachte man, das die Show gleich vorbei sei, aber weit gefehlt. Vier Zugaben forderten die kreischenden Fans ein, unter anderem „Nemesis“ dem wirklich alten Song „Snow Bound“ vom Wages Of Sin Album. Nach den üblichen Danksagungen der Band gab es das obligatorische „Fields of Desolation“ und dann war Punkt 23:00 Uhr - Schluss.
Ich denke, der Abend wird den anwesenden Gästen lange in Erinnerung bleiben und wir hoffen natürlich alle, dass die eine oder andere Band des Abends uns hier bald wieder beehren wird.
Tourdaten 2018:
26.01.2018 Oberhausen (Turbinenhalle)
27.01.2018 Geiselwind (Music Hall)
29.01.2018 Hamburg (Große Freiheit)
05.02.2018 Berlin (Huxley's Neue Welt)
06.02.2018 Wiesbaden (Schlachthof)
07.02.2018 Saarbrücken (Garage)
09.06.2018 Rockavaria 2018 (Königsplatz)
23.06.2018 Matapaloz Festival (Messehalle)
03.08.2018 Wacken Open Air 2018
Arch Enemy ein Phänomen für sich, rund um die Sängerin Alissa White-Gluz. Natürlich, beehren uns die Melodic Death Metaller , im Stuttgarter LKA Longhorn wieder bei einer Sold Out Show. Schon Monate vorher war diese restlos ausverkauft! So eine große Tour darf nicht ohne starken Support sein, also wurden Wintersun, Tribulation und Jinjer mitgenommen.
Kurz vor Einlass, der schon um 17:30 Uhr war, hatten die aus der Ukraine stammende Band Jinjer noch ihren Soundcheck und konnten pünktlich 40 Minuten später beginnen. Knallharte Drums und Gitarrenriffs ertönten, die Fans wussten sofort, gleich startet die Frontfrau Tatiana Shmailyuk mit den Lyrics von „Words Of Wisdom“. Wer beim ersten Track noch nicht wach war, war es spätestens beim zweiten „Sit Stay Roll Over“.

Tatiana hat den ein oder anderen Besucher doch sehr mit ihren extrem tiefen Growls beindruckt, sehr beachtlich : Der Bassist mit seiner komplett eigenen Spieltechnik, die Parallelen zum Jazz zeigt. Definitiv sehenswert, diese Show sollte man sich nicht entgehen lassen . (Die aktuellen Tourdaten findet ihr unter dem Bericht).
Was wäre ein Jinjer Konzert ohne den wirklich wieder zu erkennenden Song „Pisces“. Da wurde nochmal richtig in den eher vorderen Reihen gefeiert. Leider nur 6 Songs war der Bühnenpart der Band Jinjer und die Bühne musste für den nächsten Support umgebaut werden.
Tribulation, die schwedische Death Metal Fraktion enterte die Bühne, der Schlagzeuger wirkte kurz wie erstarrt hinter seinem Drumset. Nach gut einer Minute ging es dann los. Durch die schwache Beleuchtung war nur wenig zu erkennen. Angekündigt war eine Black Metal ähnliche Show. Die Gruppe war den meisten Konzertbesuchern nicht bekannt und die Stimmung schien ziemlich gedrückt, kein Wunder bei der Black Metal Show. Insgesamt konnte die Truppe rund um Sänger/Bassist Johannes Andersson Songs aus ihren drei Full-Length Alben spielen. Auffällig war, das der Gitarrist Adam Zaars mit einer Leichtigkeit über die Bühne hüpfte und sichtlich Spaß hatte seine Gitarre in alle Richtungen zu verdrehen.

Nach ca. 45 Minuten war der Auftritt von den vier Jungs aus Schweden vorbei und machten ihren skandinavischen Nachbarn von Wintersun die Stage frei.
Vom ersten Ton an hatte Sänger und Gründungsmitglied Jari Mäenpää von Wintersun die Show und das Publikum voll im Griff und animierte die Fans, in der mittlerweile komplett bumsvollen Bude, zum mitsingen! Die Songs „Winter Madness“ und „Time“ durften an diesem Abend natürlich nicht fehlen! Zur Freude aller Fans! Insgesamt eine sehr interessante und powervolle Show!

Nun aber zum Headliner des Abends. wie oben schon steht, geht es um die schwedische Melodic-Death-Metal Band Arch Enemy. Ich denke jeder, der mit Metal Musik in Berührung gekommen ist, wird diese Band früher oder später entdeckt haben. 1996 gegründet, 11 Studio Alben später sind sie mit die erfolgreichste Band aus Skandinavien. Eigentlich war noch ein Interview für unser Radio geplant, woraus aber aus unerklärlichen Gründen nichts wurde. Naja vielleicht dann beim nächsten Mal.
Mit dem Intro vom neusten Werk „Will To Power“, „Set Flame To The Night“ und dem anschließendem Song „The World Is Yours“ ging die Party los. Schreiende Fans und pogendeLeute waren von Anfang an geboten. Die Band weiß halt wie sie die Besucher in gute Laune versetzt und haut die Songs „Ravenous“ und „Stolen Life“ direkt hinterher. Alissa mit ihren markanten blauen Haaren fand immer die richtigen Worte zwischen den Songs und hatte die Menge voll im Griff. Die Klassiker, wie „War Eternal, „MyApocalypse“ und vom neuen Album „The Eagle Flies Alone“ wurden gespielt.

Zwischendurch mal ein Bier holen gehen, war fast unmöglich, weil man sich erst durch hunderte Leute kämpfen musste und es auch welche gab, die auf Teufel komm raus, keinen Platz machen wollten. Sowas ist leider bei vielen Shows, dagegen kann man dann doch nichts machen… oder?
Nach 15 Songs dachte man, das die Show gleich vorbei sei, aber weit gefehlt. Vier Zugaben forderten die kreischenden Fans ein, unter anderem „Nemesis“ dem wirklich alten Song „Snow Bound“ vom Wages Of Sin Album. Nach den üblichen Danksagungen der Band gab es das obligatorische „Fields of Desolation“ und dann war Punkt 23:00 Uhr - Schluss.
Ich denke, der Abend wird den anwesenden Gästen lange in Erinnerung bleiben und wir hoffen natürlich alle, dass die eine oder andere Band des Abends uns hier bald wieder beehren wird.
Tourdaten 2018:
26.01.2018 Oberhausen (Turbinenhalle)
27.01.2018 Geiselwind (Music Hall)
29.01.2018 Hamburg (Große Freiheit)
05.02.2018 Berlin (Huxley's Neue Welt)
06.02.2018 Wiesbaden (Schlachthof)
07.02.2018 Saarbrücken (Garage)
09.06.2018 Rockavaria 2018 (Königsplatz)
23.06.2018 Matapaloz Festival (Messehalle)
03.08.2018 Wacken Open Air 2018