Female Metal Voices Tour 2018
Headliner: Butcher Babies
Support  : Kobra And The Lotus, Skarlett Riot, Ignea, MartYrium

MS Connexion Complex (Mannheim)
Bericht von Daniel, 27.12.2018
MetalMindConcerts

Volle Kraft voraus für die Mädels in der Metal Szene: Die Female Metal Voices Tour 2018 wurde angeführt von den Butcher Babies und als großartige Supportbands waren Kobra And The Lotus, Skarlett Riot, Ignea und MartYrium dabei!
Bei so einem Package denkt man, der Laden muss doch komplett voll werden. Leider war dem nicht so, als die Malteser Band Martyrium die Bühne betrat. Mit der neuen Sängerin Mikaela unter einer Maske verborgen ging es direkt los mit der Black-Metalangehauchten Show. Die ca. 40 Besucher waren sichtlich erstaunt was dort geboten wurde. Exakt 35 Minuten hatten die aus Malta stammende Band Zeit ihr Können unter Beweis zu stellen und grad Mikaela musste sich stark beweisen. Aber laut dem Spruch „Bilder sagen mehr als tausend Worte“ – schaut doch einfach in der Galerie nach, da gibt’s einen Haufen starker Fotos aller Bands!



IGNEA, dem ein- oder anderem ein Begriff in der Welt des Metal’s, die Band ist nun wirklich außergewöhnlich! Sängerin und Kollegen kommen aus der Ukraine (wo aktuell echt viele gute Bands aus dem Boden sprießen, so nebenbei bemerkt) und haben sich dem Bereich des orientalischen Metal’s gewidmet. Das merkt man schon am Intro und dem darauffolgenden Song Seytanu Akbar von ihrem Album The Sign Of Faith. Helle beherrscht souverän den Klargesang, aber auch echt tiefe Growls, eine klasse Kombination! Die ganze Show war größtenteils auf die Musik ausgerichtet, da diese bei der Band ganz klar im Vordergrund steht, man muss ja nicht immer nur „zuschauen“, sondern kann auch einfach nur mal den Klängen lauschen. Aber spätestens bei den Butcher Babies hat man automatisch die Augen aufmachen müssen ;-)
Kurzer Umbau, denn es gab einen strikten Zeitplan einzuhalten und schon standen Skarlett Riot auf der Bühne. Kraftvoller Metalcore, untermalt von Chloe’s einfühlsamer Stimme! Genau richtig um die Haare fliegen zu lassen! Bei Songs wie Warrior und The Woundes war das absolut kein Problem für einige Zuschauer. Doch auch hier drängte die Zeit, somit verabschiedeten die Briten sich mit einem schönen Abschlussfoto inkl. Ihrer Fans, spätestens beim freudestrahlenden Lächeln der Frontfrau, gingen danach doch einige zum Merchandise um mit ihr und den restlichen Musikern zu quatschen.
Bevor die Headliner des Abends auf die Bühne durften, mussten Kobra and The Lotus noch ran, dies sogar mit einer echt tollen Überraschung! Das letzte Mal waren die symphatischen Kanadier als Support mit Beyond The Black in Deutschland unterwegs, da waren wir natürlich auch vor Ort: Beyond the Black
Schade, dass immer noch nicht wirklich mehr Besucher vor Ort waren, da war die Couch wohl wichtiger an einem Sonntagabend; selbst wenn man so früh raus muss, darf man so eine Show nicht verpassen, meiner Meinung nach!
Mit dem Song Losing My Humanity ging der Auftritt von Kobra and The Lotus los und da wurde schon ordentlich geheadbangt, sehr cool! Insgesamt durfte das Quintett eine Auswahl an immerhin 11 Tracks vorstellen. Aber nun zur Überraschung: Die liebe Kobra Paige hatte an dem Tag Geburtstag und das kann man nicht einfach so stehen lassen. Ihre Bandkollegen und Mitglieder der Supportbands brachten ihr zwischen zwei Songs eine Torte mit Kerzen, die sie wie es sich gehört, auspusten durfte und wir hoffen ihre Wünsche erfüllen sich alle!
>Dazu gab es noch ein Ständchen „Happy Birthday“ von den Fans und später nochmal eins bei der Butcher Babies Show.
Die aus L.A. stammende Band war erst im März dieses Jahres hier (wo ich ein exklusives Interview mit den Mädels Carla und Heidi geführt habe und auch einige Impressionen mitgebracht habe); wer das noch nicht gesehen hat – hier entlang: Butcher Babies
Mit einer explosionsartigen Wucht begann die Show und die beiden Sängerinnen sprangen während dem Singen wild über die Bühne und das Ganze nahm einfach kein Ende, Wahnsinn!
Die Setlist war sehr ähnlich aufgebaut, wie bei der letzten Tour, außer, dass z.B. Igniter fehlte. Selbst die Show war eigentlich gleich, wie schon beim letzten Mal, sodass es nicht viel mehr zu berichten gibt – dafür ABER – viel zum Sehen!
Dieses Mal hat es viel, viel besser mit dem Fotografieren geklappt, also klickt euch durch die Galerie und falls ihr möchtet, schaut auch mal auf unseren Social Media Kanälen vorbei:

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