Helloween & HammerFall: United Forces Tour
Headliner: Helloween
Support  : HammerFall

Hanns-Martin-Schleyerhalle(Stuttgart)
Bericht von Daniel, 16.09.2022
MetalMindConcerts

Wie jede andere Tour, wurde auch das Mega Metal Package auf schlussendlich den 16.09.2022 verschoben. Die Stuttgarter Schleyerhalle war mit mehr als 8500 Besuchern gut gefüllt - und das schon vor Beginn.

Um 20 Uhr betraten die Jungs von HammerFall die Bühne und präsentierten ihren ersten Song des Abends “Brotherhood”. Weiter ging’s mit “Any Means Necessary” und ab da wurden die Besucher auch aktiv und fingen an, Stimmung zu machen.





Da beide Bands des Abends ein großes Set hatten, gab es natürlich viele alte und auch neue Songs zu hören. HammerFall Sänger Joacim Cans verkündete freudestrahlend, dass er sich freue, endlich wieder Konzerte spielen zu können und war auch bei fast jedem Song am headbangen.

Songs, wie “Renegade” und “Let the Hammer Fall” wurden von den Fans lauthals mitgesungen. Als Backdrop hatten die Jungs das Cover des neusten Albums ”Hammer Of Dawn”, was wirklich ins Auge fiel - natürlich positiv.

Etwas über eine Stunde gab es feinsten Powermetal zu hören und mit zwei Zugaben u.a. dem wohl bekanntesten Song “Hearts On Fire” verließen die Göteborger lächelnd die Bühne, denn sie wussten – wir haben den Besuchern einen schönen Abend bereitet. Aber genau dieser Abend war natürlich noch nicht zu Ende.

Wie immer versperrte erst einmal ein riesiger Vorhang die Sicht auf den coolen Bühnenaufbau von Helloween. Aber nachdem genau dieser fiel, jubelten die Fans, als die Band mit ihrem Opener “Skyfall” begann.

Den nächsten Song “Eagle Fly Free” sang Michael Kiske größtenteils alleine, mit Unterstützung der Besucher. Danach war Andi Deris wieder als zweiter Sänger mit auf der Bühne.





Wenn man denkt, eine Helloween Show kann nicht noch cooler werden, kündigte Gründungsmitglied Kai Hansen seinen Sohn als Gitarristen an. Kai selbst übernahm dann den Gesang. Natürlich gab es für die Performance einen mega fetten Applaus.

Coole Animationen auf der Leinwand, kennt man ja bereits bei einer Helloween Show, allerdings, sieht es immer wieder klasse aus – passend zur Musik. So auch beim Song “Dr. Stein – der natürlich ein wenig spooky angehaucht war”.

Michael Kiske erzählte, dass der nächste Song eigentlich als Text für eine Ballade geschrieben worden sei, dann aber doch zu einem schnellen Heavy Metal Hit wurde. Los ging es mit “How Many Tears”.

Beginnend mit einem Gitarrensolo von Sascha Gerstner, folgte daraufhin einer der längsten Songs der Hamburger Band - “Keeper Of The Seven Keys”.

Die Anschlussfrage “Wollt ihr noch einen Song hören?” wurde mit dem wohl beliebtestem aller Lieder belohnt - “I Want Out”. Dort wurden dann riesige schwarze und orangene Luftballons in die Menge geworfen, ganz zur Freude der Zuschauer. Mit dem Blick auf die Uhr, musste man feststellen, dass das übliche Ende eines Konzertes um fast eine Stunde überschritten worden ist. Alleine dafür hat sich der Ticketpreis doch schon bezahlt gemacht.

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